Außerschulische Lernorte
Lernen findet nicht nur im Klassenzimmer, sondern auch außerhalb der Schule statt. Deshalb bieten wir unseren Schülern an außerschulischen Lernorten und auf Schulfahrten die Gelegenheit, neue Lernerfahrungen und Erkenntnisse zu sammeln, ihren Horizont zu erweitern und damit auch ihre Persönlichkeitsbildung zu unterstützen.
2024
BayernLab
Modernste Technik hautnah erleben
Im Zuge unserer Chor- und Orchesterwoche wurde ein vielfältiges Alternativprogramm für alle Schülerinnen und Schüler gestaltet, die nicht an der Fahrt teilnehmen. Darunter am Dienstag auch ein Besuch unserer Jahrgangsstufen 10 bis 12 im BayernLab Dillingen, dessen Anliegen es ist, Bürgerinnen und Bürgern die neuste Technik greifbar zu machen und näherzubringen.
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2024
Konzert begeistert Schüler
Große Töne für junge Ohren
Mit dem Motto „große Musik für kleine Ohren“ ist das Orchester des Bayerischen Rundfunks am 25.10.2024 in eine neue Saison der Jugendkonzerte gestartet. Wir Schüler vom Bonaventura-Gymnasium hatten dieses Jahr auch die Möglichkeit, uns zu diesem Konzert anzumelden und dieses Ereignis zu erleben.
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Mit ein bisschen Verspätung sind wir am spätem Nachmittag in der Rosenstraße gestartet und sind ohne irgendwelche Probleme zum Ort des Geschehens gekommen: der Isarphilharmonie. Während sich manche etwas zum Essen oder Trinken gekauft haben, sind ein Teil von uns bereits in den Konzertsaal gegangen, um die richtigen Plätze zu finden. Und ohne zu übertreiben, waren es die besten Plätze, die man sich nur hätte vorstellen können. Eine Reihe von der Bühne entfernt konnten wir quasi die Noten der Musiker mitlesen. Von dem Moderatoren Malte Arkona wurden wir mit Humor und vielen Informationen durch das Konzert geführt. Dieses hat mit der Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester in a-moll op. 43 von Sergej Rachmaninow gestartet. Das eigentlich für Solo-Geige komponierte Motiv aus dem Stück Caprice Nr. 24 von Paganini ist von Rachmaninov übernommen und zu einer schwierigen Komposition für Klavier und Orchester komponiert worden. Das Klavier hat dabei der französische Alexandre Karntorow beherrscht und ist dabei in andere Universen entflogen, während wir alle wie verzaubert auf die Musik gehört haben. Nach einem verdienten großen Applaus gingen wir in eine Pause, auf die die von den Märchen inspirierte Suit “Scheherazade“ von Nokolaj Rimskij-Korsakow folgte. Die kluge Scheherazade wurde dabei von der ersten Geige mit einem wunderschönen Motiv übernommen, die sogar erreichte, den rachsüchtigen Sultan zu besänftigen. Beide diese Klangerlebnisse wurden von Tugan Sokhiev am Rednerpult begleitet und mit ihm perfektioniert.
Ich kann sicher behaupten, dass allen Jugendlichen, die an diesen Abend auch im Konzertsaal waren, das Konzert auch noch jetzt und bis in die Zukunft im Gedächtnis bleiben wird. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Reise nach München im Februar!
Elin Dükkanci
2024
Orientierungstage
Lass dein Herz dein Kompass sein!
Auf den Tagen der Orientierung im Kloster St. Ottilien hatten die 10.Klassen Anfang Oktober nicht nur einmal die Gelegenheit ihr Herz zu öffnen und dieses wie einen Kompass neu auszurichten.
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Nach vielen schönen und berührenden Momenten wurden unvergessliche Erinnerungen geschaffen und der Weg zur neuen Orientierung für jeden selbst und auch mit dem Blick auf den anderen aufgezeigt. Das Klosterdorf St. Ottilien war dafür der richtige Rahmen.
2024
Festival der Nationen
Achtung! Klassik!
Letzten Freitag machte sich ein Bus aus Dillingen auf den Weg nach Bad Wörishofen, um im Rahmen des Festival der Nationen ein eigens für musikalisch engagierte Schulen organisiertes Konzert zu hören. Dabei erlebten die Schüler Weltstars hautnah. Sabine Meyer (Klarinette) und Nils Mönkemeyer (Bratsche) nahmen das Publikum durch Wort und Ton mit auf eine Reise in das Leben als Solist vor einem Orchester.
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2024
Erasmus+/-Projektwoche
„YoEUr water – my home, my water“
Endlich war es wieder soweit! Im Rahmen des Erasmus+-Projekts „YoEUr water – my home, my water“ waren letzte Woche 20 Schülerinnen und Schüler aus dem französischen St. Gaudens und dem tschechischen Tisnov am Bona zu Gast. Dieses Jahr stand die Projektwoche ganz im Zeichen des SWG-Zweiges. Alle setzten sich mit einem aktuellen Thema auseinander: der Wasserversorgung weltweit, in den Partnerländern und in den Heimatgemeinden.
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Dabei lag der Fokus auf dem verantwortungsvollen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser. Eine der ersten Stationen, um den Fokus zunächst auf den Dillinger Landkreis zu richten, war das Rathaus. Oberbürgermeister Frank Kunz gab einen aufschlussreichen Einblick in die lokale Wasserversorgung im Landkreis und thematisierte aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze. Zusätzlich stand eine Exkursion zur Firma Grünbeck in Höchstädt auf dem Programm, wo die Schülerinnen und Schüler erfahren konnten, wie moderne Wasseraufbereitung funktioniert.
Am Donnerstag begaben sich alle auf eine Exkursion in die Wasserstadt Augsburg, die nicht nur für ihr historisches Wassermanagement als UNESCO-Welterbe bekannt ist. Der Regen sorgte zwar für ein wirklich nasses Vergnügen, doch so förderte er auch sprichwörtlich ein persönliches „Wasser-Management“ der alltäglichen Art! Wieder im Trockenen angekommen, konnten dann alle echte bayerische Wirtshauskultur kennenlernen.
Nach Tagen vieler Recherchen und Diskussionen entstand eine beeindruckende Ausstellung, die am vergangenen Freitag um 17:00 Uhr in der Aula präsentiert worden ist. Diese interessanten Einblicke in das gemeinsame Projekt und viele neue Begegnungen über den eigenen Tellerrand hinaus versprechen bleibende Erinnerungen. „Die Idee der Europäischen Union, Völkerverständigung zu fördern, begleitete diese lehrreiche Projektwoche für die Schüler“, ist sich Schulleiter Oliver Stahl sicher, der mit viel Freude die Teilnahme-Urkunden überreichen durfte.
Die Projektwoche „YoEUr water – my home, my water“ bot nicht nur die Chance, tiefer in die Themen Wasserschutz und -gewinnung einzutauchen, sondern auch EU-weite Freundschaften zu schließen und gemeinsam an einer wichtigen politischen Frage zu arbeiten. Erasmus-Koordinatorin Alexandra Finck freut sich, dass diese bei den nächsten Besuchen in Frankreich und Tschechien weiter vertieft werden können. Ein wichtiges Ergebnis steht nach dieser Woche fest: „Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Ressource Wasser ist – sowohl lokal als auch international – unverzichtbar“, betont PuG-Lehrer Florian Schuster.
2024
Geschichte
Besuch des Bay. Armeemuseums
Der Erste Weltkrieg ist ein wichtiges Thema in der 8.Klasse. „Wie konnte die Welt nur in wenigen Wochen in einem Krieg versinken, der Millionen Menschen das Leben kostete?“ › mehr
Dieser Frage gingen wir – die Klassen 8a und 8b – in der Dauerausstellung des Bayerischen Armeemuseums in Ingolstadt nach, die anhand vieler interessanter Objekte den Schrecken und die verheerende politische Dimension nachbildet. Besonders beeindruckend war der nachgebaute Schützengraben und die vielen Exponate, gruselig waren auch die Gasmasken, die man sehen konnte. Da macht man sich schon viele Gedanken, was in einem Soldaten wohl vorgegangen ist, der an der Front dienen musste und oft auch freiwillig wollte.
Eine Anekdote, die in Erinnerung bleibt, war das Fußballspiel zwischen Briten und Deutschen an der Front zu Weihnachten 1914. Für ein paar Stunden herrschte Auszeit von den grausamen Kriegshandlungen im Niemandsland. Lumpen und Stroh dienten als Fußball, es gab keinen Schiedsrichter, man spielte und teilte sogar Zigaretten und Alkohol. Solche Kriegsgeschichten zeigen eindringlich auf, dass man Freund-Feind-Denken überwinden kann – man muss nur wollen. Was für eine Mahnung auch an unsere Gegenwart!
2024
Müllsammelaktion der AWV
Die 9.Klassen nehmen auch mit Unterstützung der Polizei teil!
Die Polizei – dein Freund und Helfer – hat uns zumindest mental und auch auf dem Bild beim Müllsammeln in Dillingen unterstützt. Da wir unter anderem auch Plastikpistolen gefunden haben, hat dies auch sehr gut zu unserem Fund gepasst 😊. Das Wetter war leider nicht ganz auf unserer Seite. › mehr
Nichtsdestotrotz haben wir die Stadt Dillingen von dem einen oder anderen Unrat befreien können.
Erkennt Ihr das Wort „Müll“ auf dem Foto der 9a?
2024
Berlinfahrt
Bundestag, Maischberger und vieles mehr
Nach drei Jahren Corona-Pause war es endlich wieder so weit: die 11. Klassen des musischen Teils durften auf Studienfahrt zusammen mit Herr Schuster und Frau Schiffelholz in unsere Bundeshauptstadt Berlin fahren. › mehr
Von Montag bis Freitag wurden den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, wichtige politische Stätten wie das Bundesverteidigungsministerium oder den Bundestag zu besichtigen. Im Bundesverteidigungsministerium wurden aktuelle Entwicklungen der Bundeswehr vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges besprochen – unter anderem auch der aktuelle Auslandseinsatz der Fregatte Hessen im Roten Meer.
Ein Highlight stelle der Publikumsbesuch bei der ARD-Talkshow „Maischberger“ dar, bei dem ein Blick hinter die Kulissen des Medienbetriebs möglich war und die Schülerinnen und Schüler live im Fernsehen im Publikum am selben Abend zu sehen waren.
Ein weiteres Highlight war die Plenarsitzung im Bundestag, in der die 11. Klässer einmal live miterleben konnten wie Gesetze und Beschlüsse in unserem Land diskutiert und besprochen werden. Zudem hatten sie die Möglichkeit im Anschluss mit unserem Wahlkreisabgeordneten MdB Ulrich Lange Fragen zum aktuellen politischen Geschehen zu besprechen. Neben den politischen Ereignissen wurde auch die Geschichte Deutschlands genauer unter die Lupe genommen. Die Mauer-Gedenkstätte an der Bernauer Straße oder das ehemalige Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen lieferten hier beeindruckende Einblicke in die damalige Zeit.
Als krönenden Abschluss durften die Schülerinnen und Schüler eine moderne Inszenierung der Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart in der Komischen Oper besuchen, welche der Fahrt nochmal ein Sahnehäubchen aufsetzte.
Luca Berger, 11b und Florian Schuster
2024
Schullandheim
Violau lässt grüßen
Violau lässt grüßen!
Auch in diesem Jahr durften unsere 5. Klassen gemeinsam mit ihren Lehrern Herr Götz, Frau Müller, Frau Hatzenbühler und Frau Stetinger vor den Osterferien eine tolle Woche im Schullandheim in Violau verbringen. Spannende und actionreiche Abenteuer standen auf dem Programm: So absolvierten die Kinder unter anderem einen Selbstverteidigungekurs, gewannen Eindrücke im Wald bei der Führung „Tatort Wald“, filzten mit Frau Schiffelholz und wurde in Erste-Hilfe von Herrn Schuster geschult.
Natürlich kam auch das leibliche Wohl, der Sport und das gemeinsame Spielen nicht zu kurz. Also: Eine rundum gelungen Woche!
2024
Spanienfahrt
Málaga begeistert
Verzaubert von der Schönheit Málagas, vom Meer, seinem Licht und seinen Menschen, schrieb Hans Christian Andersen: „In keiner anderen spanischen Stadt habe ich mich so glücklich und so wohl gefühlt wie in Málaga“. Während unserer Sprachreise nach Málaga vom 17.03.24 bis 22.03.24, wurde auch uns, den Spanischlernenden der 11. Klassen und den begleitenden Lehrkräften Frau Negrillo und Frau Schindler, dieses Gefühl zu Teil. › mehr
Neben den abwechslungsreich gestalteten Unterrichtseinheiten mit Sprachspielen am Strand und Kochkurs, gewannen wir einen Einblick in die historische und kulturelle Vielfalt Málagas. So nahmen wir teil an einer Besichtigung der Alcazaba, einer maurischen Festungs- und Palastanlage, des Römischen Theaters und einer Kunstausstellung in der Stierkampfarena. Im Rahmen einer Stadtführung machten wir Halt an Pablo Picassos Geburtshaus, am Teatro Cervantes, an der imposanten Kathedrale und am Mercado Central de Atarazanas, der beeindruckenden Markthalle. Unsere gemeinsamen Aktivitäten umfassten einen ausgiebigen Spaziergang am modernen und mondänen Hafengelände Muelle Uno und am wohl beliebtesten Strandabschnitt La Malagueta, sowie eine unvergessliche Katamaranfahrt bei strahlendem Sonnenschein. Einen wunderbaren Abschluss unseres Aufenthaltes bildete das gemeinsame Abendessen mit köstlichen Tapas in der Tasquita de en medio, im historischen Zentrum Málagas. Unsere bisher erworbenen Sprachkenntnisse konnten wir sowohl in den Gastfamilien als auch in Alltagssituationen gut beweisen! Sicherlich plant schon jetzt der ein oder andere von uns einen weiteren Aufenthalt in Spanien…
2024
Erasmus+
Projekt M.U.S.I.C.A und Bella Italia
Unsere Reise begann am einem trüben Sonntagmorgen in Dillingen. Nach einer zehnstündigen Busfahrt über Österreich und Südtirol kamen wir am Abend im wunderschönen Lucca an.› mehr
Dort wurden wir von den Austauschschülern und ihren Familien bereits sehnlich erwartet und herzlich empfangen. In den Gastfamilien gab es erst einmal ein gegenseitiges Kennenlernen und ein erstes, typisch italienisches Abendessen, mit dem der Tag erholsam ausklingen konnte.
Doch wir waren schließlich nicht auf Urlaubsreise, auch wenn das Ziel dies etwa vermuten ließe. Nein, vor uns stand eine Ereignis- u. arbeitsreiche Schulwoche, die von der italienischen Gastschule für uns organisiert worden war. Also ging es am Montagmorgen ins Liceo Musicale Passaglia, ein ehemaliges Klostergebäude mit einem beeindruckenden Kreuzgang. In diesem historischen Bauwerk ist die Musikabteilung des Gymnasiums von Lucca untergebracht. Zur Begrüßung trafen sich erst einmal alle beteiligten Schüler und Lehrkräfte im Auditorium. Danach ging es prompt und unverzüglich an die Arbeit: das Einstudieren der Stücke für unser gemeinsames Konzert, welches für Freitag geplant war.
Jede teilnehmende Lehrkraft betreute ein Ensemble und bereitete so mit uns Schülern die einzelnen Programmpunkte vor. Was interessant für alle war: Man konnte über die ganze Woche viele unterschiedliche Herangehensweisen und Probenmethoden erleben, stetig Fortschritte erkennen, wuchs in den Ensembles zu einer musizierenden Einheit zusammen. Das war schon sehr beeindruckend, zu erleben, wie aus Noten nach und nach Musik wurde, und das über Grenzen hinweg. Und das alles auf Englisch und ein paar ersten italienischen, polnischen und deutschen Sprachexperimenten.
Unser Mittagsmahl bestand meist aus Pizza, die schmeckte hier natürlich besonders gut. An den Abenden verbrachten wir die Zeit in unseren Gastfamilien oder unternahmen in Gruppen etwas in der Altstadt von Lucca.
Aber auch der kulturelle Aspekt im Allgemeinen kam nicht zu kurz. Wir genossen gleich am ersten Tag eine kleine Führung durch die Altstadt von Lucca, die von einer noch vollständig erhaltenen dicken Stadtmauer umgeben ist, auf der man rund um den ganzen Stadtkern laufen kann. Auch das Geburtshaus von Giacomo Puccini liegt mitten in der Altstadt. Der Besuch des darin untergebrachten Puccini-Museums gab uns einen informativen Einblick in das Leben und Wirken des sehr bekannten und beliebten Opernkomponisten und Sohnes der Stadt Lucca.
Ein weiteres Highlight war der Besuch der nahegelegenen Stadt Pisa. War das Wetter die ganze Woche eher bescheiden (es regnete teils in Strömen), an diesem Mittwoch hatte die Sonne ein Einsehen mit uns, sodass wir die Stadtführung genießen konnten und endlich den südlichen Flair der Region zu spüren bekamen. Besonders beeindruckend waren selbstverständlich der Schiefe Turm und die Kathedrale, aber auch die Altstadt gefiel uns sehr gut, mit ihren Geschäften, Cafés und historischen Gebäuden. In einer zweistündigen Stadtführung in englischer Sprache bekamen wir viele interessante Informationen über Geschichte und Alltag der Stadt.
Auch Florenz und Viareggio waren das Ausflugsziel der meisten von uns mit ihren Gastfamilien am freien Donnerstagnachmittag. Wieder bedeutende Bauwerke, Persönlichkeiten, ein großartiges Flair und weite Sandstrände und das Meer.
Der Freitagmorgen begann direkt mit der Generalprobe für das Konzert. Dieses fand schließlich im Konzertsaal des Conservatorio Luigi Boccherini statt, den man in eine ehemalige Kirche integriert hat. Dieser Konzertsaal ist sehr viel größer als das Auditorium der Schule. Der Saal füllte sich rasch mit Besuchern, hauptsächlich den älteren Schülern des Liceo Passaglia und ihren Lehrern, bis wir unser Konzertprogramm starteten.
Obwohl alle etwas nervös waren, war das Konzert ein Riesen-Erfolg, für den wir frenetischen Beifall vom Publikum bekamen. Voller Stolz erhielten wir unsere Teilnehmer-Zertifikate, die wir später einmal unseren Bewerbungen beilegen können als Dokumentation, dass wir Teilnehmer des Erasmus+Programms gewesen sind.
Am Samstag in aller Frühe hieß es dann Abschied nehmen, was wir bei weinendem Himmel taten, mit dem festen Vorsatz, unsere geschlossenen Freundschaften weiter zu vertiefen und in Kontakt zu bleiben. Die Reise war eine wunderbare Erfahrung, wir haben viel dazugelernt über Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Sprache, Lebensgewohnheiten, Kultur und vieles mehr und freuen uns auf ein Wiedersehen in Europa.
Marco-Antonio Lokar für die teilnehmenden Schüler des St.-Bonaventura-Gymnasiums, Dillingen
2024
Jugend forscht
Regionalwettbewerb in Augsburg – wir waren dabei!
Mit zwei Teams haben wir dieses Jahr in der Sparte „Schüler experimentieren“ für die Jüngeren teilgenommen. Zum einen hat Alexander Mechnig (7b) dabei in der Gruppe Chemie eine Lavalampe sprudeln lassen. Bei der Entwicklung seiner Lampe hat ihm sein Bruder André (10b) mit Rat und Tat zur Seite gestanden. › mehr
Zum anderen hat in der Gruppe Biologie das Dreierteam mit dem Gruppensprecher Leon Maheras (7a), Neva Cabuk (6a) und Rosalie Zille (8a), die beim Wettbewerb nicht dabei war, alternative Dünger, wie Bananenschalen, Tee oder Cola beim Keimen von Kressesamen, getestet. Erstaunlicherweise hatte die Cola den besten Effekt auf das Wachstum der Kresse.
Nächstes Jahr findet der Wettbewerb wieder statt. Wer hat Lust bis dahin an einem selbstgewählten Thema zu forschen und zu tüfteln? Schülerinnen und Schüler, die für ein Thema in der Biologie oder Chemie brennen, einfach bei Frau Kießling über TEAMS melden!
2023
Deutsch 5. Klasse
„Max und Moritz“ im Staatstheater Augsburg
Unsere 5. Klassen besuchten vor Weihnachten das diesjährige Familienstück im Staatstheater im Martinipark. Die Lausbubengeschichte Max und Moritz führte die Schülerinnen und Schüler in einer fantastischen schauspielerischen wie musikalischen Inszenierung, die auch zum Mitmachen einlud, durch die sieben Steichen der beiden Buben, bei der am Ende ganz klar war, dass Fehlverhalten auch Konsequenzen nach sich zieht. › mehr
Nach einem frenetischen Applaus machten wir uns wieder auf nach Dillingen. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang unserem Förderverein, der einen Teil der Kosten übernommen hat, so dass „Theaterluft“ geschnuppert werden konnte. › Details ausblenden
2023
Exkursion
Truppenbesuch der Q12
Am 05.12.2023 war die Q12 zu Besuch in der Luitpold-Kaserne in Dillingen, dem IT-Bataillon 292. Dort wurde den Schülerinnen und Schülern nach einer kurzen Begrüßung erst einmal die Kaserne gezeigt. Kurz darauf gab es noch Infos zu den verschiedenen Karriere-Möglichkeiten bei der Bundeswehr durch den Karriereberater, der auch gerne alle Fragen beantwortete. › mehr
Besonders interessant war allerdings – nach einer kurzen Stärkung in der Truppenküche – am Nachmittag der Besuch der Grundausbildung, bei dem die Schülerinnen und Schüler neben Infos zur Grundausbildung auch die Stuben und das Sportprogramm bestaunen konnten.
Abschließend wurden der Q12 noch einige Fahrzeuge sowie ein besonderes Kommunikationssystem gezeigt.
Insgesamt war dies ein sehr informativer und vor allem eindrucksvoller Tag, der den Schülerinnen und Schülern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
2023
LEW-Partnerschulprogramm
Wir freuen uns auf die Aktion E-Mobility!
Das Bona ist auch dieses Schuljahr Kooperationspartner der LEW. Durch deren Bildungsprogramm „3malE-Bildung mit Energie“ findet am Bona im Verlauf des Schuljahres die „Aktion E-Mobilität“ statt, die Einblicke in das Zukunftsthema gibt und diese an einem e-Auto konkret nachvollzogen werden können.
https://www.lew-3male.de/unser-bildungsangebot
2023
P-Seminar Deutsch
StartUp Teens
Wie gründet man ein Unternehmen? Was ist ein Startup? Diese Fragen wurden den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars Deutsch beantwortet. Nach einem anschaulichen Vortrag von Profis und Einblicken in Vorgehensweise von Gründern aus der Region (Brau Madl und Alamos), konnten wir uns selbst an Problemlösungen versuchen. In einem abschließenden Pitch wurden a la „Höhle der Löwen“ die eigenen Ideen präsentiert. Mal schauen, ob wir von der ein oder anderen Geschäftsidee nochmal etwas hören. Wir sind gespannt… › mehr
Weitere Informationen über die Organisation und Veranstaltungsreihe, finden Sie hier: Startup-Teens
OnePager Dillingen
2023
Politik u. Gesellschaft
Projekttag „Ehrenamt“ mit Exkursion zur Dillinger Tafel
Am Donnerstag fand an unserer Schule ein besonderer Projekttag für die 8. Klassen des Sozialwissenschaftlichen Zweiges statt, in welchem sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema „Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement“ beschäftigten. Hierbei wurden die Schüler dazu ermutigt, über den Tellerrand hinauszublicken und sich aktiv für die Gesellschaft einzusetzen. › mehr
Ihnen wurde während des Projekttages bewusst, dass ehrenamtliche Arbeit eine entscheidende Rolle in unserer Gesellschaft spielt. Sie ist nicht nur wichtig für diejenigen, die Unterstützung erhalten, sondern auch für diejenigen, die sich ehrenamtlich engagieren.
Dabei wurde in der Projektphase gute Gründe für das Ehrenamt auf Plakaten erarbeitet und im Anschluss bot sich die Gelegenheit eine regionale Organisation näher kennenzulernen – die Dillinger Tafel. In den Räumen der Tafel im Caritas Gebäude gab Hr. Kleebauer Einblick in seine ehrenamtliche Tätigkeit und berichtete über die Geschichte, die konkrete Arbeit bei der Lebensmittelausgabe und -beschaffung. Die derzeitigen Herausforderungen der Tafel – erhöhte Nachfrage bei geringerem Spendenvolumen des Lebensmittelhandels – führt bei den Schülerinnen und Schüler im Anschluss des Besuchs zur Überlegung, eine Lebensmittelspendenaktion am Bona zu starten. Diese soll in Zusammenarbeit mit der SMV in Kürze umgesetzt werden.
2023
Durch Ruhe gelassen werden
Drei Tage im Kloster – Kann man machen, muss man auch mal!
Das neue Schuljahr begann für unsere zehnten Klassen mit einem inneren Reset und stand ganz im Zeichen des Klosterlebens. › mehr
Anfang Oktober ging es für die Schülerinnen und Schüler nach St. Ottilien zu den Tagen der Orientierung. Neben zahlreichen Einheiten, die die Referentinnen Anja und Vroni vom BDKJ abwechslungsreich zu verschiedenen Themen gestalteten, erwarteten die Klassen eine Klosterführung, der tägliche Besuch des Mittagsgebets mit den Benediktinermönchen sowie regelmäßige Morgen- und Abendbesinnungen, die die ereignisreichen Tage abrundeten.
Mit vielen Eindrücken und schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten wir aus der kleinen Ruheinsel in der Nähe des Ammersees nach drei Tagen in unseren Alltag zurück.
2023
Exkursion
Erfahrungsbericht von der Englandfahrt
Am Samstag, den 30.09.2023, um 17.00 Uhr ging es für uns von Dillingen aus mit dem Bus zum Fährhafen nach Calais. Nach einer spannenden, wenn auch etwas schaukeligen Fährfahrt mit englischem Frühstück konnten wir in Dover wieder in den Bus steigen. Bei unserem ersten Besichtigungspunkt in Windsor Castle, hatten wir ein bisschen Zeit, um Souvenirs zu kaufen und uns die Stadt ein bisschen genauer anzuschauen. Dann ging es auch schon weiter nach Stonehenge, der zweiten Attraktion an diesem Tag. › mehr
Dort fuhren wir mit einem Shuttlebus zu den Steinkreisen, und spazierten einmal rundherum. Gegen Abend erreichten wir Torquay, unser Ziel, wo wir am Busbahnhof unsere Gastfamilien kennenlernten. Die freundlichen Engländer nahmen uns gut auf, und versorgten uns mit mal mehr, mal weniger typisch englischem Essen.
Am nächsten Tag übten wir zunächst mit den netten Lehrern am Sprachcollege in Torquay 2 Stunden intensiv Englisch; dann fuhren wir weiter nach Plymouth, wo wir das Mayflower Museum besichtigten. Die Englischlehrer erzählten uns dort viel über die Mayflower, und die Menschen, die damals von England nach Amerika segelten, aber auch über die Entdeckungsreisen von Captain Cook und die Kaperfahrten von Francis Drake. Wir besuchten sogar den Ort, wo Drake Kegel spielte, als die Spanische Armada anrückte, um England zu erobern. Zum Kegeln war aber das Wetter zu schlecht.
Am dritten Tag hatten wir wieder Sprachunterricht am College und besichtigten dann Exeter, dessen römisches und normannisches Erben uns durch eine spannende und interessante Stadtführung gezeigt wurde. Danach hatten wir noch ein bisschen Zeit, die Stadt selbst in kleinen Gruppen zu erkunden und uns Souvenirs zu kaufen.
Am vierten Tag waren wir in der Natur unterwegs. Wir besichtigten das Eden Project mit seinen über 10.000 Pflanzenarten und St. Michael’s Mount, eine Insel mit einem Schloss darauf, welche nur bei Ebbe durch einen Weg aus Steinplatten zugänglich ist.
Der fünfte Tag beinhaltete Dartmoor und Tintagel Castle. Im Dartmoor National Park bekamen wir Schafe und Ponys in einer nebeligen Umgebung zu Gesicht. Bei Tintagel Castle riss der Himmel auf und wir konnten zwischen den Ruinen von einem Felsen aus weit auf das Meer blicken und die wundervolle Aussicht genießen, während Herr Eisenhoffer uns über die Bedeutung des Schlosses für die Artuslegende berichtete.
Der sechste und letzte Tag wurde mit London noch einmal kräftig ausgekostet. Zunächst fuhren wir in Richtung der Tower Bridge und konnten, als wir sie zu Fuß überquerten sogar sehen, wie sie sich öffnete. Hier erwies sich Frau Reiser als hervorragender Tourguide, und erklärte uns jede bekannte Sehenswürdigkeit, an der wir vorbeikamen, während Frau Samson mit ihrem auffälligen Regenschirm verhinderte, dass wir verloren gingen. Nach unserer aufregenden Fahrt auf dem London Eye, war es schon spät, sodass sich die Lehrer dazu entschlossen, zum Bus zurückzukehren. Als wir im Wassertaxi saßen, begannen viele Sehenswürdigkeiten zu leuchten, und verliehen der Stadt ein majestätisches Aussehen.
Zum krönenden Abschluss durften wir einem hörbar erkälteten Herrn Eisenhoffer dabei zuhören, wie er die Sprechanlage des Wassertaxis benutzen durfte, um unsere Haltestelle anzusagen, weil die Besatzung das Wort “Bonaventura” nicht aussprechen konnte.
Dann ging es wieder nach Hause.
Am Samstag, den 07.10.2023 erreichten wir Dillingen erschöpft, aber glücklich um ca. 14.30 Uhr. Wir freuen uns auf Frau Stetingers Bilder, die für die Website viele gelungene Gruppenbilder in Szene gesetzt hat!
Die Englandfahrt war eine tolle Erfahrung und ein voller Erfolg
Danke an unsere geduldigen Begleiter und an alle, die uns das ermöglicht haben!
2023
Abiturfahrt
Unsere Abiturienten in Barcelona
In der zweiten Schulwoche war es endlich so weit! Unser P-Seminar Spanisch hat gemeinsam mit Frau Negrillo viel Arbeit und Mühe in die Planung und Organisation einer unvergesslichen Woche im wunderschönen Barcelona gesteckt. Deshalb hieß es für 44 Schüler und 3 Lehrer: Wir fliegen nach Spanien!› mehr
2023
Erasmus+
Clara ist für 3 Monate in Irland
Clara Schön hat sich im vergangenen Schuljahr dazu entschieden, im Rahmen des Erasmus- Mobilitätsprogramms, für das unser St.- Bonaventura-Gymnasium akkreditiert ist, eine Langzeit- Mobilität nach Irland durchzuführen. Seit ein paar Tagen ist sie nun dort und besucht seit vergangenen Montag den Unterricht der irischen Partnerschule Scoil Pól in Kilfiane.› mehr
Die Gastfamilie ist mit dem Erasmus-Programm vertraut und hat Clara herzlich aufgenommen. Eine völlig neue Erfahrung ist, dass die Schule Schuluniformen vorschreibt. Aber sieht sie nicht schick aus? Wir wünschen Clara eine schöne und erfüllte Zeit, sie wird uns regelmäßig berichten, was sie in Irland an ihrer Partner-Schule und mit ihren neuen Freunden erlebt.
Alle Informationen zu unserem Erasmus Angebot sind auf der Homepage unter dem Reiter Erasmus zu finden. › Details ausblenden
2023
Sozialkunde
Race to Presidency
Für die Q11 ging es ins Amerikahaus nach München zu einem englischsprachigen Simulationsspiel zum US-Wahlsystem, um die US-Politik hautnah mitzuerleben.› mehr
2023
Bundesjugenspiele 2023
Sportlicher Ehrgeiz, Sonne und Spaß
Heute fanden die Bundesjugendspiele am Bona statt! Unter perfekten Wetterbedingungen konnten unsere Schüler sich nicht nur endlich richtig verausgaben, sondern auch ihr Können und ihren sportlichen Ehrgeiz unter Beweis stellen. Das habt ihr prima gemeistert! Ein ganz großes Dankeschön geht an die zwei Cheforganisatoren, Frau Schuh und Herrn Heim, und die gesamte Sport-Fachschaft für diesen überaus gelungenen Wettbewerb! Neo Wulz hat diesen schönen Tag für uns festgehalten, danke für deinen Einsatz an der Kamera. › mehr
2023
Sozialkunde
Mittendrin in der letzten Landtagssitzung der Legislatur
Teile der Q11 besuchten das Maximilianeum in München. Hier erwartete die Oberstufen-Schüler und
Schülerinnen ein hochinteressantes Programm. › mehr
2023
Welttag des Buches
„Ich schenke dir eine Geschichte“
In den vergangenen Wochen feierten wir an unserer Schule den Welttag des Buches, eine jährliche Veranstaltung, die die Freude am Lesen und die Bedeutung des geschriebenen Wortes feiert. Dabei stellen die Schülerinnen und Schüler beispielsweise ihr Lieblingsbuch der Klasse vor. Highlight war aber einen Ausflug in die örtliche Buchhandlung Brenner. › mehr
Die 5. Klassen erfuhren dort wissenswertes über Bücher – von der ersten Seite bis zur Auslieferung an die Buchhandlung. In Anschluss erhielt jeder noch das diesjährige Mottobuch „Volle Fahrt ins Abenteuer“.
2023
Besuch der 6a bei der Molkerei Gropper
Leckereien aus heimischer Milch
Ausgestattet mit einem Headset, Schutzmantel und Haarnetz konnte die Führung durch die Molkerei mit einem professionellen Milchtechnologen losgehen. Dank Pias Vater haben wir dabei in fast alle Winkel der Molkerei Gropper einen spannenden Einblick bekommen. In den ersten Hallen angekommen waren wir sehr beeindruckt, wie riesig und zugleich äußerst modern diese Produktionsanlage ist, in der ausschließlich Milch von heimischen Kühen verarbeitet wird. › mehr
Unendlich viele Rohre, Fließbänder und allerlei andere Maschine befüllen in Windeseile leckere Joghurts und Drinks, die wir alle aus dem Supermarkt kennen aber nur selten der Firma Gropper zuordnen können. Da fiel es dem einen oder anderen Schüler schwer, nicht gleich einen Joghurt vom Fließband zu stibitzen. Die Geduld wurde dann am Ende mit einer großen Tüte, die allerlei Milchprodukten enthielt, belohnt.
2023
Violau
Unser 5. Klässler auf erster großer Fahrt
Vor den Osterferien hießt es für unsere 5. Klassen wieder: Ab ins Schullandheim und unvergessliche Erinnerungen mit Frau Müller, Frau Falk, Frau Fink, Herrn Jakl und Herrn Götz sammeln! Es war so eine witzige, kurzweilige und actionreiche Woche. Einige Highlights waren sicherlich das Pizzabacken, die Fackelwanderung sowie DJ Götzi in Bestform.
2023
Exkursion
Besuch im Schulhausmuseum Ichenhausen
Am 09.03.2023 haben die Klassen 7b und 7a das Schulmuseum in Ichenhausen besucht. Sie durften eine beindruckende Kunstausstellung von Claudia Dzengel besichtigen. Diese hat einzelne Buchstaben ganz unterschiedlich gestaltet, verschiedene Schriftarten präsentiert und viele Farben eingesetzt. › mehr
Anschließend konnten sich die beiden Klassen im Workshop “Schreiben handmade“ an den unterschiedlichsten Schriftarten kreativ ausleben. Nach einer kurzen Pause im Hof besichtigten die Schülerinnen und Schüler Uromas Klassenzimmer und gewannen einen Einblick in den Schulalltag ihrer Urgroßeltern. Auch mit den ägyptischen Zeichen machten sich die Schüler und Schülerinnen vertraut und gestalteten so eine Karte.
Miriam und Theresa (7b) berichten:
Uns hat besonders das Schreiben und Ausprobieren mit dem Brush Pen gefallen. Aber auch das Schreiben der japanischen und arabischen Buchstaben auf außergewöhnlichem Papier war richtig toll. Insgesamt war der Ausflug ein großer Erfolg, bei dem wir nicht nur neue Sachen gelernt haben, sondern auch viel Spaß hatten.
2023
EXKURSION DER 9. UND 10. KLASSEN NACH DACHAU
ERINNERUNG, DIE DER ZUKUNFT VERPFLICHTET IST
Am 13. März erhielten die Schülerinnen und Schüler unserer 9. und 10. Klassen in der KZ-Gedenkstätte einen eindrücklichen Einblick in die Verhältnisse in einem Konzentrationslager.
Während die 10.-Klässler mithilfe von Audioguides das Gelände erkundeten, erhielten die Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen von fachkundigem Personal der Gedenkstätte eine Führung. › mehr
Die Eindrücke, die dabei von allen gewonnen wurden, machten wieder einmal deutlich, wie wichtig diese Exkursion ist und warum die Erinnerungen an diese Zeit der deutschen Geschichte unbedingt aufrechterhalten werden müssen.
2023
BONA MEETS SKI
Erfahrungsbericht vom Skilager
Am Montag, den 6.3.23 in der Früh um 8:30 Uhr ging es endlich los und nach ungefähr drei Stunden Fahrt sind wir in Mayrhofen angekommen. Mit einer großen Gondel kamen wir zu unserer Unterkunft, die direkt an der Skipiste liegt. Sie war sehr schön und groß. Auch die Zimmer und Betten haben uns gut gefallen. Besonders der Blick aus den Fenstern auf die Berge war traumhaft. Am Nachmittag standen manche von uns das erste Mal auf den Skiern, andere konnten schon Skifahren. Aber alle waren top motiviert. › mehr
Jeden Tag gab es um halb acht Frühstück. Das Essen war generell sehr lecker; es gab zum Beispiel Schnitzel mit Pommes oder Kaiserschmarrn, dazu entweder eine Suppe oder eine Nachspeise. Nach dem Frühstück haben wir gleich die Piste unsicher gemacht. Da unsere Unterkunft direkt an der Piste liegt, war die erste halbe Stunde immer ein Highlight: Wir waren die einzigen Skifahrer auf dem weißen Untergrund.
Insgesamt wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt. Bei Frau Gärtner und Frau Schuh waren die Anfänger und bei Herr Heim und Herr Hauf die Fortgeschrittenen. Am Dienstag und Donnerstag sind wir den ganzen Tag bei gutem Wetter Ski gefahren, am Mittwochnachmittag konnten wir Mayrhofen besichtigen und etwas shoppen. Die Abende waren sehr schön gestaltet mit Karaoke, Spielen, Sketchen und Wettbewerben. Beim Karaoke-Singen kam Konzertstimmung auf und die Klasse schmetterte einen Gute-Laune-Song nach dem anderen. Am Freitag standen wir leider schon das letzte Mal auf den langen Brettern. Die Woche verging viel zu schnell.
Viele, die anfangs noch nicht fahren konnten, kommen nun gut und sicher die Pisten hinunter. Auch die Fortgeschrittenen kamen voll und ganz auf ihre Kosten. Das Skilager war eine sehr schöne Woche, in der man viel zu Sport und Gemeinschaft gelernt hat. Vielen Dank für die tolle Erfahrung!
2023
Skilager
Bona zu Ski
In diesem Jahr durften sich die Bona-SchülerInnen über die Rückkehr des Ski-Lagers freuen. Die 8.Klassen befinden sich aktuell in Mayrhofen und lernen fleißig das Skifahren von unseren Lehrkräften. Ein ausführlicher Bericht folgt nach dem Skilager, aktuell wollen wir uns ein paar Eindrücke nicht entgehen lassen!
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2023
Exkursion der 8. Jahrgangsstufe
Besuch im Limesmuseum Aalen
Wie haben die Römer in der Provinz gelebt, welche Kleidung haben sie getragen? Wie gestaltete sich der Alltag eines Soldaten in der Provinz?
Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, fuhren die 8. Klassen ins Limesmuseum nach Aalen. › mehr
Das zentrale Thema des Museums ist das zivile und militärische Leben der Römer im 2. Jh. n.Chr. im süddeutschen Raum. Eindrucksvoll werden die Funde präsentiert und erläutert, die Nachbauten veranschaulichen zudem deutlich, wie man sich das Leben in einem Reiterkastell vorstellen kann. Neben interessanten Erklärungen im Rahmen einer Führung durch die Räumlichkeiten und Außenanlagen erhielten die Klassen noch die Möglichkeit, sich in Projekten mit konkreten Aspekten des antiken Lebens auseinander zu setzen: während eine Gruppe das Thema „Münzen und Münzfälschung“ bearbeitete, befasste sich die andere Gruppe mit „Salben und Düften“. Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler noch nachempfinden, wie schwer ein römischer Soldat an Ausrüstung und Material zu tragen hatte, wie sich eine römische Dame kleidete oder wie das Gewand eines Sklaven aussah.
2022
Exkursion Physik
Astrophysik und Raumfahrttechnik hautnah
Am Mittwoch, den 23. November 2022, durfte der Physik-Kurs 11/12 und das W-Seminar Physik des St.-Bonaventura-Gymnasiums ins Gaswerk nach Augsburg fahren. Dort fanden die Vorträge „Reach for the stars – Astrophysik und Raumfahrttechnik hautnah“ von Astronaut Prof. Dr. Ulrich Walter und dem Physik-Nobelpreisträger Prof. Dr. Reinhard Genzel statt. › mehr
Im großen Scheiben-Gasbehälter kamen ungefähr 1.200 Schüler/innen zusammen, um gespannt die sehr lehrreichen Vorträge anzuhören. Zu Beginn verlieh Bischof Dr. Bertram Meier zum ersten Mal, sechs Gregor-Mendel-Preise an MINT-Teams unterschiedlicher Schularten.
Im Anschluss begann Prof. Dr. Ulrich Walter mit seinem Vortrag. Er erklärte zuerst, wie er zu dem Entschluss kam, Astronaut zu werden. Im Jahre 1985 suchte der Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber nach neuen Astronauten. Da er zu diesem Zeitpunkt bereits promovierter Physiker war, erfüllte er alle nötigen fachlichen Voraussetzungen dazu. Während der Predigt in der Christmette am 24. Dezember 1985 beschloss er endgültig, sich als Astronaut zu melden. Walter hatte neben seinen hervorragenden Qualifikationen noch großes Glück, als er zusammen mit dem Physiker Hans Schlegel für die STS-55 Mission ausgewählt wurde.
Dr. Walter erzählte viel Interessantes über die Raumfahrt, das Weltall und den Mond. Den Mann im Mond stellte er sogar bildlich dar.
Prof. Dr. Reinhard Genzel informierte vor allem über schwarze Löcher. Im Zusammenhang mit seinem Nobelpreisgewinn im Jahre 2020 sprach er davon, dass er ein 70-jähriges Kind sei. Seine Neugier, die seine Forschungsarbeiten voran treibt, gleicht trotz seines Alters immer noch der eines Kindes.
Beide betonten, dass die wichtigste Eigenschaft in der Forschung die Neugier sei. Anschließend wurden viele Fragen von den Schüler/innen zu Phänomenen des Weltalls und der Raumfahrt gestellt.
Zum Schluss richtete Dr. Walter den Appell, immer neugierig zu bleiben, an die Schüler/innen.
2022
Praktikum im Max-Planck-Institut für Biochemie
Einer Mutation auf der Spur
Endlich war es wieder so weit! Zwar noch mit einer Maske im Gesicht – aber jetzt konnten wir wieder auf Reise gehen und praktisch ausprobieren, was wir theoretisch schon im Unterricht behandelt hatten: die Gelelektrophorese, PCR, DNA-Isolation, usw. › mehr
Ausgestattet mit einem Schutzmantel, Pipetten und Handschuhen waren wir im MaxLab, einem für Schüler*innen ausgestatteten Labor, einer Mutation auf der Spur, die zu einem schwereren Verlauf bei Krebserkrankungen führt. Da diese Mutation eine veränderte Länge der DNA zur Folge hat, kann sie mit der PCR und Gelelektrophorese eindeutig nachgewiesen werden. Ein Forschungsergebnis, dass zu der praktischen Anwendung geführt hat, dass nur bei einem Vorhandensein dieser Mutation eine forcierte Medikation von Vorteil ist.
Danke an die Q12 – ihr wart wieder ein klasse Team!
2022
Abiturfahrt 2022
Auf nach Salzburg!
Unsere Q12 durfte dieses Jahr mit Frau Schweizer, Herrn Schuster und Frau Bulla auf Abifahrt nach Salzburg!Die Stiegl-Brauwelt war unsere erste Station und wir konnten einen Einblick in die 530jährige Geschichte und die Produktion einer echten traditionellen Bierbrauerei erhalten. Auch wenn das Sightseeing danach etwas ins Wasser gefallen ist, hatten wir am nächsten Tag Glück mit dem Wetter: Die größte Eishöhle Eisriesenwelt Werfen war phänomenal und beeindruckend. Danach ging es auf den Salzburger Rupertikirtag natürlich in Tracht!
Wir ❤️ Salzburg!
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2022
Exkursion im Fach Kunst
Besuch der Bavaria Filmstadt
Am 20. Juli machte sich die Q11 zusammen mit Frau Stetinger und Herrn Schuster auf den Weg in die Bavaria Filmstadt.
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Die Führung begann mit einem Besuch des 4D-Kinos und ging dann über Kulissen von der Zauberflöte bis zu Fack ju Göhte. Selbstverständlich wurden auch Klassiker wie ,,Das Boot“, die Gallierhütte von Asterix und Obelix‘ Hinkelstein besichtigt.
Neben der Besichtigung von Originalkulissen lernten die Lehrer und Schüler zudem die Reise vom Stummfilm zum heutigen Film kennen und erfuhren über die Bedeutung und Funktion von CGI-Effekten.
Hierbei durfte Herr Schuster sein Highlight des Tages erleben und sein Filmstar-Talent gleich zweimal beweisen – einmal im Visual Effects-Studio auf der Flucht vor einem Drachen und ein zweites Mal als ein etwas verpeilter Schaffner.
Alles in allem war der Ausflug trotz 37°C Hitze ein wunderbares Erlebnis – allein schon aufgrund der Tatsache, dass nun der Grundstein für Herr Schusters Karriere in der Filmwelt gelegt wurde!
2022
Exkursion ins Museum
Alles rund um das Alte Ägypten
Im Juli war es endlich so weit. Schüler der Klassen 6a und 6b sowie Frau Müller, Frau Samson und Frau Weh machten sich auf den Weg nach München in das Museum Ägyptischer Kunst. › mehr
Mit vielen Fragen im Gepäck betraten wir dann das überaus beeindruckende und sehr weitläufige Museum. Unsere Guides führten uns an außergewöhnliche Ausstellungsstücke, lasen sogar ein paar Hieroglyphenzeilen laut vor und erzählten uns sehr viele Details aus den Jenseitsvorstellungen der Ägypter. Wir konnten sogar eine echte Mumie und allerlei Uschebti (kleine Helferlein für die Nachwelt) bewundern. Die Zeit verflog wie im Flug!
Für uns war es ein sehr informativer Vormittag, vor allem da wir so ein interessantes Thema im Museum vertiefen konnten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug im Fach Geschichte!
2022
Endlich wieder Klassenfahrten!
Abenteuer im Sportcamp
Die 8. und 9. Klassen verbrachten in absoluter Traumlage eine Woche im Sportcamp Regen.› mehr
2022
Jugend forscht
Mit umweltschonenden Textilfarben auf Platz 2 im Fachbereich Chemie
Theresa Reiter, Jannika Hölzle und Paula Mayr aus der 8a haben mit dem Thema „Färben von Textilien auf umweltschonender Basis“ den 2. Platz beim Regionalwettbewerb Schüler experimentieren belegt – ganz ohne Chemieunterricht bisher.
Wir gratulieren Euch ganz herzlich!!
2021
Latein einmal anders
Te Deum Laudamus
Was ist eine basilica? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Klasse 6a schon im Lateinunterricht. Nun besuchten die Schülerinnen und Schüler die Dillinger Basilika und konnten einerseits architektonische Vergleiche ziehen zum antiken Bauwerkstyp und andererseits Neues erfahren über den Titel „Basilica minor“, den Papst Johannes Paul II. der Pfarrkirche St. Peter 1979 verliehen hat.
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Ausgehend vom zentralen „Te Deum Laudamus“ am Triumphbogen vor dem Chorraum übersetzten alle zusammen einige der zahlreichen lateinischen Inschriften im Kirchenraum und konnten dabei feststellen, dass nach zwei Jahren Lateinunterricht schon ziemlich viel verständlich bzw. zu erschließen ist. Der archäologische Forschergeist machte sich bei der Entzifferung der Inschriften auf den Grabplatten im Außenbereich der Basilika bemerkbar: Die römischen Zahlen von M, D, C, L, X, V, I wurden zusammengezählt, bis die eingemeißelte Jahreszahl entschlüsselt war.
Ein gemeinsam gebetetes Pater noster rundete den Ausflug stimmig ab. Und: Zu entdecken, gibt es noch viel!
2021
Exkursion der 5b
Besuch auf dem Bauernhof
Im Rahmen einer Exkursion besuchte die Klasse 5b am 1. Juli 2021 den Land- und Milchwirtschafsbetrieb der Familie Jaworski in Mörslingen, um dort mit dem Hintergrundwissen aus dem Biologieunterricht einen Einblick in den Alltag des Familienbetriebs zu bekommen.
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Der Familienbetrieb Jaworski besitzt über hundert Milchkühe in Offenstallhaltung. Vor Ort bekamen wir eine Hofführung durch alle Anlagen, die Stallungen und entlang der Felder. Die Schülerinnen und Schüler bekamen dabei einen Eindruck von der Größe des Betriebs, von den verschiedenen, angebauten Futterpflanzen und der Haltbarmachung der eigenen Futtermittel. So wird beispielsweise ein Großteil als eigene Gras- und Maissilage angelegt.
Besonders beeindruckend war das High-Tech-System mit dem der Betrieb arbeitete. Frau Jaworski öffnete für die Schülerinnen und Schüler die Melkboxen und diese durften zuschauen, wie die Milchkühe per Melkroboter gemolken wurden. Alle Kühe tragen ein gechiptes Halsband, den sogenannten Transponder, und werden mit Kraftfutter in die Melkstation gelockt. Als Anreiz wird der Kuh während des Melkvorgangs eine Portion Kraftfutter vorgesetzt. Das moderne System ist nicht nur in der Lage, die Kuh individuell zu erkennen, sondern auch deren Milch während des Melkvorgangs zu analysieren. Seine Milch liefert der Betrieb der Jaworskis an die örtliche Molkerei Gropper.
In der gemütlichen Scheune durften es sich die Schülerinnen und Schüler später auf bereitgestellten Strohballen bequem machen, Fragen stellen und Brotzeit machen. Die Schülerinnen und Schüler durften selber aus Rahm Butter machen und diese anschließend mit bereitgestellten Brezen essen. Dazu musste der frische Rahm so lange in einem Schraubdeckelglas geschüttelt werden, bis dieser sich in einen in Buttermilch schwimmenden Brocken Butter verwandelte.
Während des Streichelns der Kühe und der Fütterung im Stall klärte uns Herr Jaworski über die hohen Ansprüche und streng kontrollierten Standards seines Betriebs auf und erklärte seine Herangehensweise an einen Kompromiss aus Wettbewerb und Umweltschutz. Er machte uns darauf aufmerksam, dass man bei einer Entscheidung für die rein biologische Fütterung auch die leistungsabhängige Fütterung bedenken muss. Des Weiteren ist eine regionale und saisonale Bewirtschaftungsform häufig die bessere Alternative zur rein biologischen Methode. Denn gerade die Regionalität und die Saisonalität der Produkte spielt – im Sinne einer Ökobilanz – ein große Rolle!
Wir danken Familie Jaworski ganz herzlich für die Führung über Ihren Hof, den guten Einblick und die vielen Informationen, die wir bekommen haben und für die gute Verpflegung!
Bericht von Jennifer Hieber
2021
Mathematikunterricht einmal anders
Escape-Room digital
Im Distanzunterricht etwas gemeinsam schaffen und andere daran teilhaben lassen – unter diesem Motto hat sich die 9a im Rahmen des Mathematikunterrichts zwei Wochen lang damit beschäftigt, digitale Escape-Rooms zu erstellen.
Was ist eigentlich ein Escape Room?
Dabei handelt es sich um eine Geschichte, deren Entwicklung mit Hilfe von Lösen unterschiedlichster Rätsel vorangetrieben wird. Ziel ist es, die Rätsel alleine oder am besten in einer Gruppe so schnell wie möglich zu lösen und die Geschichte somit zu einem guten Ende zu führen.
Die Escape Rooms der 9a
Die erste Gruppe der Klasse hat den Escape Room „Regenbogengalaxie“ erstellt. Hier geht es darum, dass die Ordnung von elf verschiedenen Planeten wiederhergestellt werden muss, indem man von Planet zu Planet reist und herausfindet, wie viele Lebewesen diesen Planeten bewohnen. – Sonst droht der Untergang der Galaxie!
Die zweite Gruppe der 9a hat den Escape Room „The Lost Soul“ erstellt. Wie der Name schon vermuten lässt, verliert man hier als Spielender (fast) seine Seele und hat die Chance durch Rätsellösen diese wieder von dem Dämon des Todes Azra freizuspielen.
Dabei hat Linda das sehr gelungene Titelbild des Escape Rooms „The Lost Soul“ selbst gestaltet.
Der Projektunterricht war für die Schülerinnen und Schüler eine willkommene Abwechslung im Distanzunterricht.
„Das war ein echt großes Projekt und es hat mir auch sehr Spaß gemacht.“, so Timo. Und Julia findet, dass das Projekt „heraufordernd, aber auch ausgleichend im Gegensatz zum anderen Schulstress ist, der auf einem lastet. Gerade im Distanzunterricht hat das Projekt viel Spaß gemacht und Abwechslung gebracht, weil sich jeder Tag gleich anfühlt.“
Antonia meint dagegen: „Es war eine grandiose Ablenkung zu normalen Mathe-Themen und hat, wie ich vermute, größtenteils allen Spaß gemacht.“
Wer jetzt Lust bekommen hat, die beiden Escape-Rooms zu spielen, kann das unter folgenden Links tun:
Die Regenbogengalaxie:
The lost soul:
Viel Spaß beim Knobeln wünscht euch die 9a!
2021
Kaffeesatz als Dünger führt zum Erfolg
Theresa Reiter belegt 3. Platz bei Schüler experimentieren
Mit viel Fleiß und Engagement hat sich Theresa dem diesjährigen Online-Wettbewerb Schüler experimentieren gestellt und den dritten Platz gewonnen.
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Schon im letzten Sommer begann sie, ihr Projekt vom letzten Jahr fortzusetzen und testete Kaffeesatz als Dünger an Tomatenpflanzen. Ihre Untersuchungen und den online-Wettbewerb hat sie hervorragend selbstständig gemeistert. Auch Paul Landgraf (6a) hat einen Sonderpreis für seine Untersuchungen zu den Wachstumsbedingungen von Kresse erhalten.
Wir gratulieren Euch ganz herzlich und freuen uns auf weitere Experimente von unseren Jungforschern!
2021
Jugend forscht
3 Bona-Schüler bei Jugend forscht trotz Lockdown
Respekt – trotz Lockdown haben es drei SchülerInnen vom BONA geschafft, ihre Arbeiten für Jugend forscht/Schüler experimentieren rechtzeitig abzuschließen!
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Theresa Reiter (7a) hat dafür mit viel Fleiß und Selbstständigkeit den Einfluss von Kaffeesatzdüngung auf Tomatenpflan-zen untersucht, Fabian Lokar (6a) das Bakterienwachstum in benutzten Schwämmen bzw. offenen Getränken und Paul Landgraf (6a) die Wachstumsbedingungen von Kresse.
Viel Erfolg Euch drei für Donnerstag!
2020
Jugend forscht
Bona-Schüler forschen erfolgreich!
Im Februar nahmen unsere Schülergruppen des Wahlkurses „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ am Regionalwettbewerb in Augsburg teil.
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Die Projekte „Organische Pflanzendünger aus dem Haushalt“ (Theresa Reiter & Gabriela Sikorska) und „Herstellung von biologisch abbaubaren Plastiktüten“ (Robin Gleixner & Maximilian Mayr) wurden am ersten Tag der Veranstaltung im MAN-Museum an den jeweiligen Ständen den Jury-Mitgliedern vorgestellt. Alle Teilnehmer durften im Rahmen des Abendprogramms im Curt-Frenzel-Stadion Schlittschuh laufen und an einer Stadionführung durch die Trainings- und Aufenthaltsräume der Augsburger Panther teilnehmen. Bei der Siegerehrung erreichten Robin Gleixner und Maximilian Mayer im Fachbereich Chemie der Rubrik „Schüler experimentieren“ den dritten Platz. Theresa Reiter und Gabriela Sikorska erhielten den Sonderpreis Umwelttechnik für ihr Projekt. Herzlichen Glückwunsch an unsere Bona-TeilnehmerInnnen!
2019
Große Fahrt nach Rom
Papst Franziskus begrüßt Bona-Schüler
Am 2. Oktober machten sich ca. 250 Schüler und Lehrer des St. Bonaventura-Gymnasiums auf den Weg: Aus dem Schwäbischen Rom ging es in die Ewige Stadt und nach Assisi, um die Spuren des Heiligen Franziskus und des Heiligen Bonaventura zu erkunden.
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Ein erster Stadtrundgang vom Friedensaltar des Augustus vorbei am Trevi-Brunnen und der Spanisches Treppe zur Piazza del Popolo ließ bereits am Ankunftstag große Begeisterung für das Reiseziel Rom aufkommen.
Den ersten Höhepunkt der Fahrt bildete ein gemeinsamer Gottesdienst in der Lateransbasilika. Gemeinschaft im Glauben wurde auch dadurch erfahrbar, dass zahlreiche Pilger, die zufälligerweise vor Ort waren, an der vom Schulchor feierlich gestalteten Heiligen Messe teilnahmen.
Faszinierend war in den folgenden Tagen u.a. der Rundgang durch die römische Antike. Ausgehend vom Kolosseum schritten die Schüler über die Via Sacra auf dem Forum zum Kapitol und konnten den Lateinunterricht lebendig werden lassen. Nicht weniger überwältigend war ein Ausflug nach Ostia Antica.
Der Besuch in den Callixtus-Katakomben bildete einen weiteren zentralen Punkt der Fahrt, ebenso wie die Besichtigung von St. Paul vor den Mauern. Die Tatsache, dass die dortigen Papstmedaillons zwei lebende Päpste abbilden, ist aktuell eine Besonderheit, die es so in der Papstgeschichte noch nicht gegeben hat.
Das unvergesslichste Erlebnis stellte jedoch der gemeinsame Besuch auf dem Petersplatz dar, um am Angelusgebet mit Papst Franziskus teilzunehmen. „Saluto gli studenti di Dillingen“ – und der Jubel der mittlerweile in der Stadt bekannten Schüler mit den grünen Mützen brach sich Bahn. Der anschließende Besuch des Petersdoms mit seiner prächtigen Ausgestaltung und überwältigenden Größe rundete den Tag gelungen ab.
Die malerisch im Grünen vor den Toren Roms gelegene Unterkunft ermöglichte den Schülern über die Klassengrenzen hinweg gemeinsam – auch sportlich – ihre Freizeit zu gestalten und sorgte durch die leckere Verpflegung auch für das leibliche Wohl der Gruppe.
Obwohl der Abschied von Rom für viele zu früh kam, erwartete die Schulgemeinschaft erneut ein bemerkenswerter Tag in Assisi auf den Spuren des Hl. Franziskus. Die oftmals unterschätze Stadt zog alle sogleich in ihren Bann, zumal in der der Hl. Clara geweihten Kirche das Kreuz von San Damiano, dem alle Schüler auch in den Klassenräumen immer wieder gegenüberstehen, verehrt wird. Genauso faszinierend war der Blick auf Kleidungsstücke und Utensilien der beiden Heiligen im Kryptabereich der Kirche.
Nicht selbstverständlich war der Abschluss der Pilgerfahrt: ein Gottesdienst in der Oberkirche von San Francesco. Nach einer Führung feierte die versammelte Schulgemeinschaft dort zusammen mit Bruder Ciprian die vom Chor wiederum feierlich gestaltete Heilige Messe und durfte anschließend erfüllt von zahlreichen ergreifenden und faszinierenden Eindrücken die Heimreise antreten.
Mal schauen, ob die in den Trevi-Brunnen geworfene Münze hält, was sie verspricht: die Rückkehr nach Rom!
Ein großes Dankeschön geht an die Hauptorganisatorin Frau Wieser-Schön und die begleitenden Lehrkräfte, die eine unvergessliche Fahrt für so viele Schülerinnen und Schüler des St.-Bonaventura-Gymnasiums ermöglicht haben.
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2019
Literarische Studienfahrt der Oberstufe
Drei Tage in Weimar
Von Mittwoch, den 02. Oktober, bis zum Freitag, den 04. Oktober 2019, war eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Oberstufe zusammen mit Frau Martin und Herrn Michels in Weimar, während der Großteil der Schulgemeinschaft sich auf der Italien-Exkursion befand.
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Besondere Eindrücke am ersten Tag:
Nach einer relativ kurzen Zugfahrt erreichten wir ein grau verhangenes und regnerisches Weimar.
Vom Hauptbahnhof konnten wir eine direkte Busverbindung zum Lager Buchenwald nehmen. Vor Ort gab es erschütternde Bereiche, die wir gemeinsam auf uns wirken ließen, wie eine Filmdokumentation oder das Krematorium; danach verfolgten wir individuell die unterschiedlichen Orte und Dokumentationen im Lager. Im KZ sind mir die vielen betroffenen Nationen mit ihren Einzelschicksalen besonders im Gedächtnis geblieben und die Befreiung durch die Russen.
Nach etwa drei Stunden fuhren wir zum neu errichteten Bauhaus-Museum. Zum 100-jährigen Bestehen des Bauhauses gab es in dem bunkerähnlichen und fast fensterlosen, überdimensionalen Quader viele Informationen über den Beginn dieser Kunst- und Architektur-Richtung in Weimar. Zudem wurden die globalen Auswirkungen des Bauhauses, insbesondere in der UdSSR, in den USA und in Israel, anschaulich dargestellt und via einer komplexen Museums-App vertieft.
Besondere Eindrücke am zweiten Tag:
Nach einem Frühstück erreichten wir zu Fuß das relativ kleine Schillerhaus im Herzen der pittoresken Altstadt. Im Schillerhaus erwartete uns eine Führerin der Klassik Stiftung Weimar, die uns über eine Stunde durch die Schillerausstellung und die originalen Räume geleitete. Auch heute noch vermittelt das Wohnhaus eine angenehme Atmosphäre, so dass man am liebsten hier einziehen wollte.
In Schillers Leben beeindruckte mich seine Flucht aus Württemberg, die ihn am Ende hierher nach Thüringen führte, so erkrankt und geschwächt, dass er schon viel zu früh im Alter von 46 Jahren verstarb. Auch faszinierte mich, dass Schiller für die damalige Zeit ein so fürsorglicher Familienvater war und sich für seine Kinder mehr Zeit genommen hat, als es damals üblich war. In diesem Zusammenhang ist es auch bezeichnend, dass Schiller seine Frau wirklich geliebt hat und man von einer damals nicht unbedingt üblichen „echten Liebesheirat“ sprechen kann. Trotzdem nannte unsere Führerin Schiller auch ein literarisches „Arbeitstier“ mit einer „Sauklaue“.
Nach unserer kurzen Mittagspause bot die Anna-Amalia-Bibliothek ein sehr schönes Gesamtbild. Die vielen Büsten und Gemälde, insbesondere das große Gemälde des Herzogs Carl August, bilden einen würdigen Rahmen für all die historischen Bücher. Das Herzstück sind naturgemäß die zahllosen Bücher – nicht nur in dem legendären Rokoko-Saal, den bereits Goethe als herzoglicher Bibliothekar mit wertvollen Werken bestückte; zudem befinden sich inzwischen die meisten Werke unterirdisch unter der vorgelagerten Straße und in angrenzenden Neubauten. Beindruckend ist auch die Dokumentation in einem der historischen Vorräume der Bibliothek über den Brand und den originalgetreuen Wiederaufbau.
Nach einer kleinen Pause fanden wir uns in Goethes Haus am Frauenplan ein. Es hat stattliche Ausmaße und wirkt von innen in Teilen nahezu schlossartig: so das eigens von Goethe eingebaute mondäne Treppenhaus oder die zahllosen Türfluchten in den repräsentativen Räumlichkeiten, die zum Frauenplan ausgerichtet sind. Goethes Räumlichkeiten zum Garten sind aber eher kleiner und privater. Bemerkenswert war Goethes strenger Tagesablauf, aber auch seine Vorliebe für das „Schlampanseln“ im Zusammenhang mit seinen vielen Kontakten, besonders zu Frau von Stein. Zu seinem Herzog Carl August verband ihn eine lebenslange Freundschaft und auch das Glück, durch ihn dieses Anwesen geschenkt zu bekommen. Weitere Aspekte, die mir besonders im Gedächtnis blieben, sind Goethes verschiedene Ministerposten, die er vor allem während seiner Jahre im Haus am Frauenplan innehatte, neben seinen zahlreichen anderen naturwissenschaftlichen und literarischen Betätigungen.
Besondere Eindrücke am dritten Tag:
Nach dem leider letzten Frühstück führten uns Frau Martin und Herr Michels wieder durch Goethes Park an der Ilm mit seinen italienischen Anklängen, diesmal aber über verschlungenere Pfade zu Goethes Gartenhaus. Auch wenn das Gartenhaus deutlich bescheidener ist als Goethes Haus am Frauenplan, so wäre der Begriff „Goethes Gartenvilla“ passender, denn die Behausung schmiegt sich immer noch solitär wie repräsentativ mit seinem originalen Garten an den riesigen Park. Betritt man das Kleinod, so schreitet man über Goethes Mosaike, die er denen aus Pompei nachempfand, und gelangt, über den seltsam an das Bauhaus erinnernden „Stein des Glücks“, den Goethe errichten ließ, in die Zimmer seiner Anfänge in Weimar. Als Geschenk des Herzogs blieb dies Gartenhaus zeitlebens im Besitz Goethes.
Aber auch dieses Haus des Glücks verließen wir nach einer guten Stunde, bekamen im Park noch den einen oder anderen Hinweis, versorgten uns dann noch mit ein wenig Reiseproviant, holten unsere Koffer aus unserer Unterkunft, nahmen den Bus vis-à-vis, um nach wenigen Minuten im ICE unsere reservierten Sitze aufzusuchen – und so fand eine der schönsten Exkursionen ihr leider viel zu frühes Ende.
Lilly Aninger (11), Simon Dankesreiter (12), Miriam Ganz (11), Annemarie Jung (12), Elena Mayer (11), Clemens Michels, Urs Neudert (11), Franziska Seitz (11), Luca Stieglbauer (11) und Hanna Wörrlein (12)
2019
Austauschfahrt nach Laramie, Wyoming, September 2019
Ab in den Wilden Westen!
Am 28. August 2019 war es soweit: Drei Wochen fort von Zuhause! Anfangs war wohl jeder etwas ängstlich wegen der Reise, denn ein Austausch zwischen Schulen so weit entfernter Länder bringt eine Menge Herausforderungen mit sich.› mehr
Aber es bestand kein Grund zur Sorge: Wir wurden mit offenen Armen aufgenommen und erhielten die Chance, einen Einblick in das amerikanische Leben zu bekommen und ein Teil unserer amerikanischen Gastfamilien zu werden. Die Amerikaner haben es uns durch ihre offene Art wirklich leicht gemacht, uns zugehörig zu fühlen. Somit verflog die Angst und wir fingen an, Freundschaften zu schließen, Reisen zu unternehmen und die amerikanische Kultur kennenzulernen.
Dabei erkundeten wir nicht nur die Innenstadt Laramies, wir besuchten auch die Hauptstadt Wyomings und unternahmen zahlreiche Trips mit unseren Gastfamilien, z.B. Wanderungen in den Bergen, Camping Trips, Besuch von Football- Spielen und des Yellowstone- Nationalparks. Durch die endlosen Weiten Wyomings und die unberührte Natur haben wir das echte Freiheitsgefühl Amerikas zu spüren bekommen.
Der Abschied fiel uns schwer, da wir uns gut eingelebt hatten und uns unsere neu gewonnenen Freunde an das Herz gewachsen sind. Wir haben in Laramie nicht nur für drei Wochen gelebt – wir haben dort auch ein zweites Zuhause gefunden.
Anschließend ging es weiter nach Denver, der Hauptstadt Colorados. Dort machten wir Ausflüge in die Innenstadt, wie zum Beispiel zum Capitol, zum Kunstmuseum und zur 16th Street Mall.
Nun, da wir wieder von dieser aufregenden und prägenden Reise zurückgekehrt sind, freuen wir uns schon darauf, die Amerikaner auch in Deutschland willkommen zu heißen.
Zu guter Letzt gilt unser Dank den organisierenden und begleitenden Lehrkräften, Frau Schindler und Herrn Eisenhoffer, die stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen hatten.
2019
Drei Tage im Kloster
Muss man einmal gemacht haben!
Das neue Schuljahr begann für unsere neunten Klassen mit einem inneren Reset und stand ganz im Zeichen des Klosterlebens. › mehr
Schon in der zweiten Woche ging es für 39 Schülerinnen und Schüler nach St. Ottilien zu den Tagen der Orientierung. Neben zahlreichen Einheiten, die die Referentinnen Jessica und Anita abwechslungsreich zu verschiedenen Themen gestalteten, erwarteten die Klassen eine Klosterführung, der tägliche Besuch des Mittagsgebets mit den Benediktinermönchen sowie regelmäßige Morgen- und Abendbesinnungen, die die ereignisreichen Tage abrundeten.
Mit vielen Eindrücken und schönen Erinnerungen im Gepäck kehrten wir aus der kleinen Ruheinsel in der Nähe des Ammersees nach drei Tagen in unseren Alltag zurück.