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Schüler des Bona-Gymnasiums mit Erasmus+ unterwegs

Projektwoche an der Partnerschule im tschechischen Tîsnov

Das Programm Erasmus+ der Europäischen Union bereichert seit Jahren das schulische Leben am St.-Bonaventura-Gymnasium und trägt dazu bei, dass sich Lehrkräfte und Schüler im europäischen Raum immer weiter vernetzen und aktiv ihreRolle als Bürger Europas einnehmen.
Für zehn Schüler des PuG-Zweiges am Bonaventura-Gymnasium und ihre zwei Lehrkräfte Frau Finck und Herrn Schuster hieß es wieder einmal „Koffer packen“ und auf nach Tschechien, genauer nach Tîsnov in der Nähe von Brünn.
Doch zuvor besuchte die Gruppe, quasi auf der Durchreise, die wunderschöne Metropole Prag. Mit dem Besuch der Karlsbrücke, der Prager Burg, eines Museums und der Synagoge in der Jerusalemer Straße, tauchten die Teilnehmer in die Geschichte der Stadt und des Landes Tschechiens und der in Prag gelebten jüdischen Kultur ein und erfuhr viel über den jüdischen Widerstand in der tschechischen Metropole. Eine Bootsfahrt auf der Moldau mit integriert Stadtführung bot reichlich Informationen zur Stadtgeschichte.

Danach führte das gemeinsame Projekt „YEURWATER“ die Erasmus-Gruppe ins tschechische Tîsnov, wo sie auf die tschechischen und französischen Partnerschüler und Kollegen traf.
Die ganze Woche wurde am Projektplan gearbeitet, den die tschechische Gastschule reichlich mit Aktivitäten rund um das Thema Wasserschutz, Ressourcenschonung und Gewinnung von Wasser gefüllt hatte. Neben diesen an der Schule durchgeführten Aktivitäten fanden auch Ausflüge statt, so ins nahegelegene Brno, die zweitgrößte Stadt Tschechiens und zum in der Nähe liegenden Wasserrückhaltebecken, dessen Umgebung auch gleichzeitig als Naherholungsgebiet erschlossen ist.
Der Besuch eines Museums mit Kristallen und Gesteinen aus aller Welt bereicherte das Programm.
Interessant, welche Ausstattung es an Partnerschulen gibt, wie der Alltag dort gestaltet wird, welche Regeln es dort zu befolgen gibt und welche Fächer die Schüler dort haben. Die teilnehmenden Schüler wurden in den Gastfamilien ebenfalls herzlich aufgenommen, lernten den dortigen Lebensstil kennen und machten Ausflüge in die nähere Umgebung.

Im Rathaus fand ein Bürgermeisterempfang statt, bei dem auch die Teilnehmer-Zertifikate verliehen wurden, war der offizielle Schlusspunkt der Woche.